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Trainingsbooster
Trainingsbooster sind die Geheimwaffe vieler Athleten, wenn es darum geht, das Maximum aus jeder Trainingseinheit herauszuholen. Ob du dich nach einem langen Tag noch motivieren musst, an deinen persönlichen Rekordgrenzen arbeiten möchtest oder einfach den ultimativen Pump im Muskel suchst – ein hochwertiger Booster kann dir genau den mentalen und körperlichen Kick verleihen, den du brauchst.
Was sind Trainingsbooster?
Trainingsbooster sind spezielle Nahrungsergänzungsmittel in Pulverform, die du vor dem Workout als Drink zu dir nimmst. Der Begriff stammt vom englischen Wort „boost“ (verstärken, ankurbeln) und gibt bereits einen Hinweis auf das Hauptziel: Konzentrationssteigerung, Energie und oft auch einen verbesserten Pump im Muskel. Die Wirkung hält in der Regel nur wenige Stunden an und sollte daher immer kurz vor dem Training genutzt werden. Ein regelmäßiger, täglicher Konsum wird jedoch nicht empfohlen, da sich der Körper an die Inhaltsstoffe gewöhnen kann und die Wirkung dadurch mit der Zeit nachlässt.
Arten von Trainingsboostern
Pre-Workout-Booster

Wenn du untertags müde geworden bist und noch einen Energie-Schub brauchst, greifst du am besten zu einem Pre-Workout-Booster. Er enthält oft Coffein, Taurin oder Vitaminkomplexe, die deine Aufmerksamkeit steigern und den Stoffwechsel ankurbeln. Perfekt, um nach der Arbeit oder Uni noch einmal richtig durchzustarten.
Pump-Booster

Für viele Sportler und insbesondere Bodybuilder steht der sogenannte „Pump-Effekt“ im Fokus. Pump-Booster setzen auf spezielle Aminosäuren wie L-Arginin, L-Citrullin oder Agmatin, die den Blutfluss in den Muskeln erhöhen. Das Ergebnis? Mehr Volumen, mehr Kraft und ein Trainingserlebnis, das spürbar motiviert.
Hardcore-Booster

Hardcore-Booster sind für alle gedacht, die beim Training an ihre absoluten Grenzen gehen wollen. Sie können psychotrop wirken, also Wachheit, Euphorie und eine gesteigerte Fokussierung hervorrufen. Dazu werden häufig Stimulanzien wie DMAA oder DMHA eingesetzt. Aufgrund gesetzlicher Vorgaben sind jedoch nicht alle Inhaltsstoffe in der EU frei erhältlich, weshalb manche Hardcore-Booster nur eingeschränkt oder gar nicht im regulären Handel verfügbar sind.
Wichtige Inhaltsstoffe und ihre Wirkung
- Coffein und Taurin: Machen wach, steigern den Antrieb und vertreiben Müdigkeit.
- L-Arginin und L-Citrullin: Fördern den Pump-Effekt, indem sie den Blutfluss anregen.
- Agmatin (Agmatin Sulfat): Verstärkt den Pump noch deutlicher als Arginin und unterstützt die Insulinsensitivitätsowie die Konzentration.
- Beta Alanin: Schiebt den Zeitpunkt der Muskelübersäuerung hinaus, verbessert Kraftausdauer.
- Creatin: Erhöht nachweislich die Maximalkraft, zieht zusätzlich Wasser in die Muskeln und steigert dadurch das Muskelvolumen.
- DMAA, DMHA (Stimulanzien): Können zu erheblicher Wachheit und mentaler Schärfe führen, bergen aber auch ein höheres Nebenwirkungsrisiko.
Einnahme und Dosierung
Trainingsbooster kommen meist als Pulver in Dosen auf den Markt und werden mit Wasser gemischt. Eine Dose reicht – je nach Produkt – für etwa 25 bis 35 Portionen.
- Zeitpunkt der Einnahme: 20–30 Minuten vor dem Workout.
- Dosierung: Die Empfehlung des Herstellers sollte genau beachtet werden. Viele Booster sind sehr konzentriert, sodass es Sinn macht, die Pulvermenge pro Portion an das individuelle Körpergewicht und die persönliche Verträglichkeit anzupassen.
- Achtung Überdosierung: Zu viel Pulver oder mehrere Booster-Drinks am Tag können Nebenwirkungen wie Herzrasen, Schlaflosigkeit oder Zittern auslösen.
Mögliche Nebenwirkungen
Während sich die Nebenwirkungen bei Pre-Workout- und Pump-Boostern oft noch im Bereich einer etwas stärkeren Kaffee-Reaktion halten, können Hardcore-Booster deutlich gravierendere Effekte mit sich bringen. Häufige Beschwerden sind:
- Zittern und Herzklopfen
- Schweißausbrüche
- Koordinationsschwierigkeiten
- Schlafprobleme bis mehrere Stunden nach der Einnahme
Nach dem Abklingen der Wirkung fühlen sich manche Nutzerinnen und Nutzer sehr erschöpft oder berichten sogar von einem sogenannten „Stimmungscrash“. Wer also zu empfindlich auf Koffein oder andere Stimulanzien reagiert, sollte bei der Wahl seines Boosters besonders vorsichtig sein.
Wann ist ein Trainingsbooster sinnvoll?
- Energietief überwinden: Du bist nach der Arbeit oder der Uni schlapp und brauchst einen Kick.
- Neue Bestleistungen: Du möchtest Höchstwerte in Kraft oder Ausdauer knacken.
- Gezielter Fokus: Du willst deine Konzentration auf das Training erhöhen und dich von Alltagsstress lösen.
Nicht ratsam ist der Einsatz, wenn du ohnehin schon sehr aufgekratzt bist oder dein Körper schlecht auf Stimulanzien reagiert. Auch während einer Schwangerschaft oder bei Herz-Kreislauf-Problemen ist Vorsicht geboten.
Worauf beim Kauf achten?
- Zielsetzung klären: Willst du primär Energie (Pre-Workout-Booster), einen ausgeprägten Pump (Pump-Booster) oder das Maximum an Fokus (Hardcore-Booster)?
- Inhaltsstoffe prüfen: Hardcore-Varianten enthalten oft stimulierende Substanzen, die in der EU teilweise beschränkt sind.
- Produktbewertungen lesen: Plattformen und Test-Portale können erste Hinweise auf Qualität, Geschmack und Wirksamkeit geben.
- Dosierung beachten: Gerade für Frauen oder leichtere Personen ist es oft sinnvoll, die empfohlene Dosis zu reduzieren.