Training, dass man zu Hause oder draußen ohne Geräte durchführen kann wird immer beliebter. Nicht nur, um Muskeln aufzubauen, sondern auch was die Gewichtsreduktion angeht. Doch bringt auf der Stelle joggen was oder sollte man doch lieber raus gehen und eine halbe Stunde joggen?
Bevor man mit dem Joggen auf der Stelle beginnt, sollte man sich mindestens fünf bis zehn Minuten aufwärmen, um den Körper auf das Training vorzubereiten und Verletzungen zu vermeiden.
Theoretisch reicht es durchaus, wenn man eine der beiden Aktivitäten 1-2 mal die Woche durchführt, wenn man sonst keine Zeit findet, um zumindest etwas in Bewegung zu bleiben. Doch interessant ist es herauszufinden, ob es überhaupt was bringt, wenn man nur auf der Stelle joggt.
Der Kalorienverbrauch beim Joggen hängt ganz von der Art und Weise ab wie man läuft. Auch beim auf der Stelle Laufen werden Kalorien verbrannt, allerdings gibt es hier verschiedene Techniken. Viele verbinden das Laufen noch mit Hüpfbewegungen und bauen kleine Dehnpausen ein.
Auch auf der Stelle Joggen kann anstrengend sein
Das Tolle an dieser Übung ist nicht nur, dass sie sehr variabel in der Ausführung ist, sondern auch, dass sie praktisch jeder Anfänger durchführen kann, auch wenn er nicht sehr sportlich ist. Es ist die ideale Übung, um sich nahezu gefahrlos an das richtige Joggen heranzutasten. Und ganz nebenbei werden noch diverse Muskelgruppen angesprochen.
Die Ausdauer wird trainiert, Muskeln werden beansprucht und Kalorien verbrannt – immer und überall wo man will. Viel Platz benötigt man dazu nicht. Große Kenntnisse sind nicht nötig und man muss nicht einmal vor die Tür gehen. Wenn doch kann man aber zusätzlich von der frischen Luft profitieren und auch die Sonnenstrahlung tut unserem Gemüt gut. Wichtig ist auch zu wissen, dass man beim richtigen Laufen den gesamten Körper intensiver und natürlicher beansprucht als beim Joggen auf einer Stelle.
Wenn man draußen joggt und an einer roten Ampel warten muss, kann man die Zeit nutzen, um kleine Übungen zu machen und so den Steady State aufrechtzuerhalten.
Lauf-Alternativen
Was sind die Vorteile von Lauf-Alternativen?
Lauf-Alternativen wie das Laufen auf der Stelle bieten eine Vielzahl von Vorteilen. Sie können als idealer Ersatz dienen, wenn das Wetter schlecht ist oder wenn man sich aufgrund von Verletzungen oder anderen Einschränkungen nicht auf das normale Laufen einlassen kann. Darüber hinaus sind sie eine hervorragende Ergänzung zum normalen Laufen, um die Ausdauer und Beweglichkeit zu verbessern. Ein weiterer Vorteil ist, dass sie oft schonender für die Gelenke sind als das normale Laufen. So kann man auch bei Regen oder Schnee in den eigenen vier Wänden aktiv bleiben und seine Fitnessziele verfolgen.
Welche Muskelgruppen werden beim Laufen auf der Stelle angesprochen?
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Quadrizeps Muskel
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Beinbizeps Muskel
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Schienbeinmuskeln
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Gesäßmuskel
Das Lauftraining auf der Stelle ist besonders effektiv, um die richtige Haltung und Ausführung zu üben und kann dabei helfen, die Kalorienverbrennung zu maximieren.
Effektivität von auf der Stelle joggen
Wie effektiv ist es, auf der Stelle zu laufen?
Das Laufen auf der Stelle kann als eigenständige Trainingseinheit eingesetzt werden, um die Ausdauer und Beweglichkeit zu verbessern. Wichtig ist, die Übung mit vollem Körpereinsatz durchzuführen, um die Effektivität zu maximieren. Ein Experte empfiehlt, die Übung langsam und kontrolliert auszuführen. Zudem kann die Intensität durch die Verwendung von Gewichten oder das Anheben der Knie erhöht werden. So wird das Training noch effektiver und fordert den Körper auf vielfältige Weise.
Durchschnittlicher Kalorienverbrauch beim Joggen
Wenn man jetzt eine halbe Stunde joggt als 75 Kilogramm schwere Person, so verbraucht man in diesen 30 Minuten normales Joggen etwa 390 Kalorien bei etwa 6 Minuten pro Kilometer Geschwindigkeit. Im Endeffekt ist das fast eine ganze Tafel Schokolade.
Wieviel Kalorien man letztendlich beim Joggen verbraucht hängt also von Faktoren wie Geschwindigkeit, Körpergewicht, Länge der Laufsession und ein bisschen auch von genetischer Veranlagung ab. Wer 30 Minuten schneller joggt, der kann sich merken, dass er etwa so viel Kalorien verbrennt wie in einer Stunde langsames Joggen. Sich hier ein wenig zu beeilen lohnt sich also doppelt.
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Wie viele Kalorien verbrenne ich beim Laufen?
Der Kalorienverbrauch beim Laufen auf der Stelle variiert je nach Intensität und Gewicht des Sportlers. Eine 40-jährige Frau mit einem Gewicht von 65 Kilo verbrennt etwa 225 Kalorien in 30 Minuten. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass der Kalorienverbrauch auch von anderen Faktoren wie dem Bewegungsablauf und der Muskelaktivität abhängt. Ein Video kann dabei helfen, die Übung korrekt durchzuführen und die Effektivität zu maximieren. So kann man sicherstellen, dass man das Beste aus seinem Training herausholt und seine Fitnessziele erreicht.
Richtige Ausführung für das Joggen auf der Stelle
Wer Laufgewichte hat, der sollte diese ruhig noch zusätzlich einsetzen, um die Übung etwas zu erschweren. Laufe mit einer leichten Hantel jeweils in jeder Hand oder ohne auf der Stelle. Die Knie werden bei dieser Übung abwechselnd angehoben und die Arme schwingen mit. Hierbei kann das Knie ruhig höher angehoben werden, denn dann ist die Übung noch effektiver. Neben dem Joggen auf der Stelle können auch andere Übungen wie Kniebeugen oder Ausfallschritte integriert werden, um die Intensität des Trainings zu erhöhen.
Man landet bestenfalls jedes mal leicht auf den Fußballen und führt die Übung mindestens 20-30 Minuten fort. Maximal eine kleine Pause dazwischen sollte man durchführen, dann verbraucht man annähernd so viel wie bei einem normalen halbstündigen Joggingtraining. Ein Sportwissenschaftler erklärt, dass es wichtig ist, während des Joggens in Bewegung zu bleiben, um den sogenannten Steady State aufrechtzuerhalten, was für Ausdauersportler entscheidend ist. Hier noch ein Video zum Indoor-Jogging.
